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You make me whole again – Du machst mich wieder ganz

Satoru und Reader küssen sich

Satoru Gojo x Reader (smut, lemon)  

Mein Traum wird wahr! Ich kann es immer noch nicht glauben. So lange habe ich mir das gewünscht. Scheiße ist das gut! Damit habe ich niemals gerechnet… 

Ich dachte, ich würde ihn nie wieder sehen. Und nun liege ich hier, unter ihm. Und er verwöhnt mich nach Strich und Faden…

Ich verliere gleich den Verstand.

„Oh ja, Oh – tiefer, härter, Ohhh genau daaaa – Ahhhhh”. 

Sato weiß genau was mir gefällt und wie er mich berühren muss, dass ich in völliger Ekstase versinke und alles andere um mich herum vergesse. 

Wie er meine Brüste berührt…. „Oh .Nh. Ah”. 

Doch zunächst zum Anfang der Geschichte: 

Saturo Gojo und ich kannten uns schon seit wir Kinder waren. Doch als er dann diese Jujutsu Schule besuchte, trennten sich unsere Wege. Er sagte zwar immer, dass ich auch besondere Kräfte hätte, aber ich konnte nie Monster oder wie er es nannte – Flüche – sehen. Und so brach logischerweise irgendwann auch der Kontakt ab, was mir lange Zeit schwer fiel zu akzeptieren. Obwohl ich es vor ihm nie zugegeben hatte, war er meine erste große Liebe. Schon als Junge hatte er diese unglaublich schönen Augen, in denen man sich verlieren konnte. Und auch damals schon hatte er dieses lausbubenartige an sich, was mein Herz erst recht höherschlagen ließ. In Kombination mit seiner speziellen Art und seiner Treue Freunden gegenüber, machte aus ihm den absoluten Traummann für mich.

Aber das ist lange her. Mittlerweile sind 20 Jahre vergangen, seit ich ihn zuletzt gesehen habe. Und wie sich mein Leben bisher entwickelt hat, hätte ich niemals gedacht. Ich meine mal ehrlich: wer rechnet denn damit, dass wenn man gerade in eine Kreuzung abbiegt, plötzlich jemand einfach ungebremst in die Seite fährt? Das Leben steht danach erst einmal komplett auf dem Kopf und gerät vollkommen aus den Fugen.

Doch genau das ist mir passiert. 

Kurz nach dem Unfall ging es mir auch noch gut, erst später am Abend setzten dann diese heftige Nackenschmerzen ein. Je mehr Zeit verging, desto mehr Symptome kamen hinzu. Ich musste lange suchen und habe auch viele Ärzte konsultiert, bis endlich feststand was mir fehlte. Und das war für mich ein richtiger Schlag ins Gesicht. 

Eine chronische Krankheit. Nicht selten, aber nicht heilbar. Das war alles, was ich aus dem Arztgespräch noch mitbekam. Danach drehte sich das Gedanken-Karussell und ich taumelte, halb ohnmächtig, aus dem Besprechungszimmer. Diese bahnbrechenden Neuigkeiten musste ich erstmal sacken lassen. Als ich die Arztpraxis verließ, war ich schon so am Grübeln und starrte voller Gedanken ins Handy, dass ich fast nichts mehr von meiner Umgebung mitbekam. 

„Also welche Optionen habe ich – zuerst einmal Recherche. Es kann nicht sein, dass es gar keine Möglichkeiten gibt diesen Prozess aufzuhalten…”

Gedankenversunken und am Ende meiner Kräfte, machte ich mich auf den Weg zurück in meine Wohnung. Wo sollte ich auch hingehen? Das meiste wäre sowieso nicht möglich gewesen, da es mich zu viel Kraft gekostet hätte… Immer noch in Gedanken und geistig nicht wirklich bei der Sache, überquerte ich eine unbefahrene Straße. Als ich weiter geradeaus laufen wollte, stellte sich mir plötzlich ein Hindernis den Weg… 

Erschrocken zuckte ich zurück, rieb mir die Nase und blickte geradewegs in eine furchteinflößende Gestalt. Eine Schlafmaske auf den Augen und weißem, hoch gestelltem Haar. Mir blieb keine Zeit in Panik zugeraten oder irgendwas zu unternehmen. Da mir mein lädierter Gesundheitszustand in diesem Fall keine Hilfe war und ich Stress generell vermeiden sollte, gaben meine Knie vor Aufregung nach und ich ging erst einmal zu Boden – das dachte ich zumindest. Aber es wurde nicht kalt und auch der Aufprall bliebt irgendwie aus. Dennoch war in diesem Moment alles zu viel für mich, mein Gehirn setzte mich schachmatt und ich wurde an Ort und Stelle ohnmächtig. 

-Satoru-

„Und jetzt?” Satoru kratze sich fragend am Kopf und blickte auf die ohnmächtige Frau in seinen Armen. Noch vor ein paar Sekunden blickten ihn zwei wunderschöne Augen zwar panisch an, aber dennoch waren sie wunderschön. Und eine Sekunde später liegt diese Schönheit in seinen Armen und rührt sich nicht mehr. Er wusste ja, wie Frauen auf ihn reagierten aber dass sie ohnmächtig wurden, das war nun wirklich neu für ihn. Suchend schaute er sich um, ob denn nicht doch zufällig jemand in der Nähe war, der diese unbekannte Schönheit vielleicht kannte. Doch weit und breit war niemand und da er mit Außenstehenden seit seiner Schulzeit keinen engen Kontakt mehr pflegte, scheute er sich sie in ein normales Krankenhaus zu bringen. Er spürte insgeheim, dass sie etwas Besonderes an sich hatte. Und so nahm er sie erst mal mit zu sich in die Jujutus Akademie.

– Shoko wüsste schon was zu machen wäre – da war er sich sicher. 

Gerade als er sich auf den Weg machen wollte, fiel etwas dumpf zu Boden. Es war das Handy der Schönheit, welches sie noch in der Hand hatte. Sie musste es während des Zusammenstoßes in der Hand gehalten haben. Saturo hob es auf und konnte dank des Notfallpasses ihre Adresse einsehen. Er beschloss, dass es besser wäre, wenn sie in ihren eigenen vier Wände aufwachen würde und brachte sie zu ihrer Wohnung. Unterwegs informierte er Nanami, dass er erst später wieder in die Akademie zurückkehren würde. Er brachte sie in ihre Wohnung und legte sie auf ihr Sofa. Danach setzte er sich auf einen Stuhl und wechselte seine Augenbinde gegen seine Sonnenbrille aus. Er ahnte, dass sie nicht begeistert wäre, wenn ein Fremder Mann mit Augenbinde vor ihr stehen würde. „Nicht, dass sie erneut bei meinem Anblick in Ohnmacht fällt. Das wäre nicht sonderlich gut”.

Er schaute sich in der Wohnung um und erblickte plötzlich ein Porträt, welches ihm sehr bekannt vorkam. Denn darauf waren er und seine Kindheitsfreundin abgebildet. Leise lachte er vor sich hin: „Das kann doch kein Zufall mehr sein.” Er sah zu dieser bildhübschen Frau, die dort auf dem Sofa lag, hinüber, und erkannte langsam gewisse Ähnlichkeiten. „Hätte nicht gedacht, dass wir uns wiedersehen würden…”, schmunzelte er vor sich hin. 

– Reader – 

Als ich wieder zu mir kam, lag ich ganz weich und gemütlich…. auf einem Sofa?! Vor Panik schreckte ich hoch, doch bereute diese ruckartige Bewegung gleich wieder. Vom Schwindel verwirrt sah ich mich um. Ich musste mich mit aller Kraft, die ich irgendwie hervorbringen konnte, konzentrieren, um einigermaßen wieder klar zu kommen. Nachdem die Welt aufgehört hatte sich zu drehen, fing mein eingeschränktes Gehirn langsam wieder an zu funktionieren. Ich zählte langsam in Gedanken die Fakten zusammen. Ich lag auf meinem Sofa – aber wie kam ich denn nur hierher? Aus den Augenwinkeln sah ich, dass sich gegenüber von mir auf dem Stuhl etwas rührte. Ein Mann mit Sonnenbrille blickte mich freundlich an. „Na Dornröschen bist du wieder wach?” grinsend blicke er zu mir. Ich hatte so viele Fragen aber das Naheliegendste, was aus mir leicht panisch herausgeprudelt kam, war: „Wie bin ich denn hierhergekommen? Ich erinnere mich noch, dass ich mit jemandem gruseligen auf der Straße kollidiert bin. Und jetzt wache ich plötzlich auf und liege hier auf dem Sofa? Noch dazu mit einem totalen Fremden im Haus”.

„Gruselig…pff”, bei dem Worte musste der Fremde grinsen. 

Aber dieser Fremde… 

Ich blinzelte noch ein paar Mal, um wieder klar sehen zu könne. Ja, dieser Unfall hatte ganze Arbeit geleistet. Nicht nur meine Nerven waren betroffen und dadurch auch mein gesamter Körper dauererschöpft. Nein, auch meine Augen machten öfter Dinge, die sie nicht sollten. Gerade hatten sie keine Lust die Sehschärfe auf „klar” zu stellen. Doch genug jetzt, ermahnte ich mich in Gedanken selbst. Ich drehte vorsichtig meinen Kopf hin und her und blickte erneut zu diesem mysteriösen Mann, der immer noch auf meinem Stuhl saß und mein Schauspiel, sowie meine komischen Bewegungen, beobachtet hatte. So wie es aussah musste er sich ein Lachen verkneifen. Sah wohl für ihn urkomisch aus.

Haha…ich wünschte ich könnte ebenfalls mitlachen… 

Nachdem sich meine Augen wieder dazu entschieden hatten das zu tun, wozu sie eigentlich da sind, blickte ich erneute zu dem Mann. Er hatte weiße, längere, fransige Haare und ein paar davon fielen ihm sogar ins Gesicht. Das machte ihn nur noch attraktiver. Außerdem war er groß und hatte eine dunkelblaue, fast ins Purpur gehende, Uniform an. Etwas, was ich so noch nie gesehen hatte. Er sah, abgesehen von seiner Sonnenbrille, mehr als nur gut aus. Ich konnte kaum den Blick von ihm wenden, zwang mich aber in eine andere Richtung zu schauen. Mein Blick schweifte also umher und blieb komischerweise auf meinem uralten Foto von Sato und mir hängen. Wieso konnte ich diesen Jungen nicht einfach vergessen, es war doch schon sooo lange her. Verstohlen musterte ich diesen Mann, der dort bei mir auf diesem Stuhl saß, noch etwas genauer. Da mein Gehirn nach so einem Erlebnis alles andere als gut funktionierte, murmelte ich etwas zu laut in der Stille vor mich hin: „Aber das kann doch nicht sein… oder?” 

„Das ich dich hierhergetragen habe?” „Doch das ist tatsächlich so passiert.” Er konnte sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen. „Aber deinem Gesichtsausdruck nach, sollte ich wohl die letzten Worte gerade nicht hören, oder?” 

Ertappt nickte ich. „Dennoch habe ich so eine Ahnung, was gerade in deinem hübschen Köpfchen vorgeht.” Du überlegst gerade, wieso ich dir so bekannt vorkomme, stimmts?” Er sah mich fragend aber triumphierend grinsend an. Das Ganze war mir mit einem Mal so peinlich und unangenehm, dass ich knallrot anlief und nicht mehr wusste, was ich sagen sollte. So eine typische „Brainfrog”-Situation eben, bei der man völlig überrumpelt ist und nicht mehr weiß was man eigentlich sagen oder tun wollte. Also stammelte ich irgendwas, an das ich mich schon gar nicht mehr erinnern konnte, nachdem es aus meinem Mund gepurzelt war. Ich gab in diesem Moment eine ziemlich armselige Figur ab und hätte mich selbst ohrfeigen können: „W-w-was… a” ich versuchte mich zu sammeln und legte mich wieder ganz flach auf das Sofa. Diese Situation war so absurd so surreal, so völlig out of Order, dass ich es nicht fassen konnte. 

Ich legte meinen Arm über die Augen, damit ich wenigstens dachte, dass mich dieser herrliche Mann nicht mehr ansehen konnte. So konnte ich etwas Zeit gewinnen, um endlich wieder einigermaßen klarzukommen. Was mit meinem lädierten Zustand nicht gerade einfach war. Mein Herz raste, der Kopf dröhnte und meine Schmerzen wurden auch immer stärker… Ich konnte einfach nicht mehr und trotzdem ließ mich dieser Gedanke einfach nicht los. Ich kannte ihn, das sagte mir einfach mein Gefühl. Deshalb hatte ich auch keine Angst, dass er irgendwas mit mir machen könnte, was ich nicht wollte. Ich meine, in meinem momentanen Zustand wäre ich ja völlig wehrlos gewesen. Jedenfalls schien mein Gegenüber die Spannung lange genug in die Länge gezogen zu haben und erlöste mich mit einem Satz von meiner Grübelei: „Ja, ich bin genau der, der da auf deinem Bild ist. Und zwar höchstpersönlich.” Ich nahm den Arm von den Augen und dreht mich langsam zu ihm auf die Seite. Er grinste mich mit seinem lausbuben-lächeln, was ich früher so geliebt habe, über seine heruntergerutschte Sonnenbrille freudig an. Ich konnte es nicht fassen: „Du bist Sato- also Satoru Gojo?”. Ich starrte ihn mit offenem Mund an. „Ja genau der bin ich. Aber ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass wir uns je wiedersehen und noch dazu, dass du mich über den Haufen rennen würdest.” Bei dem Gedanken musste er wieder lachen. 

„Also weißt du, das war keine Absicht, ich war so mit meiner Diagnose von heute beschäftigt, dass ich gar nichts mehr von außen wahrnahm…” erst da wurde mir eigentlich bewusst, wie viel Glück ich gehabt hatte und wie gefährlich die Aktion wirklich gewesen war. „Ja das habe ich gemerkt. Du warst so mit deinem Handy beschäftigt, dass du nicht mal gemerkt hast, wie ein Fahrradfahrer angerauscht kam. Wenn ich dich nicht aufgehalten hätte, dann wäre weitaus schlimmeres passiert…”. Er sah mich besorgt an. „Du hast ja recht, aber heute ist einfach nicht mein Tag. Erst das Arztgespräch und dann das hier…. ich bin völlig erledigt”. Ich drehte meinen Kopf wieder zur Decke und starrte sie an. „Wenn du willst, kannst du mir gerne erzählen, wie es dir die letzten Jahre ergangen ist. Ich habe noch etwas Zeit, bevor zur Akademie zurückgehen muss.” Er setzte die Sonnenbrille ganz ab und wir fingen an uns ganz normal, sowie früher, zu unterhalten. Er erzählte mir, dass er jetzt Lehrer an dieser Akademie sei und dass er ziemlich eigensinnige Schüler unterrichten würde. Ich erzählte ihm, was ich die letzten Jahre vor meinem Unfall so gemacht hatte und dass ich eine erfolgreiche Karriere als Journalistin in einem renommierten Verlagshaus hatte. Und natürlich, wie sich an diesem schicksalshaften Tag alles schlagartig geändert hatte. 

„Und was genau hast du jetzt?” Er sah mich mit besorgten Augen an. „Also es nennt sich ‚Multisystemkrankheit’ und mein kompletter Körper ist davon betroffen. Leider ist es bis jetzt nicht heilbar”. Niedergeschlagen sah ich ihn an. Sato musterte mich eingehender und kam auf mich zu. Als er mir immer näherkam, drückte ich mich immer weiter ins Sofa. Ich war es nicht mehr gewohnt, dass mir andere näherkamen. Meine letzte Beziehung zerbrach, als meine Symptome immer stärker wurden. Ich wurde von meinem Ex als faul, egoistisch und schlechte Partie fertig gemacht. Seither war ich allein. Freunde hatte ich auch nur noch wenige, weil sie einfach nicht mit mir und meiner Krankheit umgehen konnten. „….sind denn deine schlimmsten Symptome?”.

Verwirrt blickte ich geradewegs in ein paar eisblaue, leuchtende Augen. Weiter zurückweichend, fragte ich etwas peinlich berührt: „Kannst du das bitte noch einmal wiederholen?”. Sato blieb ganz ruhig und setzte sich zu mir an die Kante des Sofas. „Ich fragte dich gerade, was denn deine stärksten Symptome sind.” Unvermittelt schaute er mir direkt in die Augen. „Am schlimmsten sind diese bleierne Müdigkeit und die Schulter-, Nacken- und Genickschmerzen. Und dieser komische, dubiose Schwindel…” ich verstummte wieder und überlegte, ob das wirklich das Schlimmste war. Mit einem Mal berührte er mich an meiner Schulter. Ich zuckte, weil ich nicht damit gerechnet hatte, zusammen und wappnete mich schon für den bald folgenden heftigen Schmerz. Doch zu meiner Verwunderung kam da nichts. Perplex blickte ich zu Satoru, der mich immer noch musterte. „Versuch dich mal aufzurichten und sag mir dann, wie du dich fühlst.” Ich tat wie mir aufgetragen wurde und ging ganz langsam in die senkrechte Position zurück. Natürlich drohte mich der Schwindel wieder zu übermannen, doch meine Schmerzen waren auf wundersame Weise komplett weg. Überrascht blickte ich ihn an: „Also mir ist schwindelig, aber meine Schmerzen sind weg…”. „Wie kann das denn sein?”. Wieder grinste er: „Wer weiß vielleicht eine Wunderheilung?” 

Er wurde ernster: „Nein. Du warst zum Teil verflucht und irgendwann hätte dich dieser Fluch völlig aufgefressen.” Erschrocken quickte ich auf: „Bitte waaaaaas?!”.

„Ja, es kommt nicht selten vor, dass einen auch ein Unfallgegner, obwohl derjenige selbst schuld war, einen Fluch auf den Hals hetzt.” „Aber, das ist doch …” Ich war sprachlos und entsetzt über diese Neuigkeiten und eventuell auch ein bisschen wütend. Satoru kam näher zu mir. „Beruhige dich, auch wenn es dir schwerfällt. Aber mache nicht denselben Fehler. Denn deine Fluchkraft ist um einiges stärker als die von normalen Menschen.” „Wie ich dir schon vor Jahren gesagt habe, du bist besonders, so wie ich.” Jetzt war es an mir zu lachen: „Willst du mich verarschen? Lass deine Scherze. Ich soll besonders sein? Fluch Kraft besitzen und dergleichen? Ich bin krank, hab keinen Job mehr und ohne meine Mutter, könnte ich mir nicht mal mehr diese Wohnung hier leisten Das ist wirklich von dir lieb gemeint Satoru, aber das hier ist nun mal leider mittlerweile meine Realität”. Ich blickte mich in meiner kleinen, bescheidenen Wohnung um. Viel gab es wirklich nicht. Einen Tisch mit Stühlen, ein Sofa, ein kleiner TV, eine Küche und ein kleines Schlafzimmer. Gerade recht für jemanden wie mich. „Ich beweise dir das Gegenteil.” Satoru stand auf und zog mich mit sich nach oben. „Wahhh! Hey, lass das, das sind zu viele ruckartige Bewegung!” Doch leider wollten meine Beine immer noch nicht so recht, weshalb ich schnell wieder mit meinem Hintern auf dem Sofa saß. Leicht verärgert funkelte ich ihn an. „Die Schmerzen sind zwar weg, aber dennoch ist wohl nicht alles nur der Fluch gewesen. Ich habe von dem Unfall nun mal Schänden davongetragen. Es ist nicht so, als würde ich mir nicht wünschen, dass es nur an diesem doofen Fluch gelegen hätte…” Ich verstummte. Natürlich hatte ich mir Hoffnungen gemacht, sehr sogar. Wenn ich einfach aufstehen würde, wäre alles wieder normal, wie früher.

„Dann versuchen wir es eben jetzt noch einmal” er ließ nicht locker und streckte mir seine Hand entgegen. Ich nahm sie widerwillig und er zog mich noch einmal vom Sofa hoch. Dieses Mal jedoch ließ er meine Hand nicht los. Mit der anderen tippte er irgendwas in sein Handy und zog mich sanft mit sich Richtung Wohnungsausgang. Überrascht sah ich ihn an. „Was hast du denn nun vor?” „Ach ich habe nur gerade mit Shoko, der Leiterin der medizinischen Abteilung der Akademie und ehemaligen Klassenkameradin geschrieben. Sie soll dich mal anschauen. Du glaubst mir ja nicht, dass du ebenfalls Fluch Kraft besitzt. Vielleicht kann dich unsere Akademieärztin vom Gegenteil überzeugen.” „Ich nehme an, du hast jetzt sowieso nichts mehr vor, oder?” Er sah spitzbübisch grinsend zu mir hinunter. „Ähm naja es ist ja nicht so, als würde ich heute noch den Futshi besteigen wollen” antwortete ich sarkastisch und rollte mit den Augen. Diesen Tatendrang hatte er schon immer gehabt. „Deine Schlagfertigkeit ist jedenfalls immer noch vorhanden. Also nehme ich das als ein ‚Nein’. Gut, dann zieh dir schnell etwas an, mein Fahrer kommt in ca. 10 Min. Ach ja, und nimm dir Wechselklamotten mit. So schnell wirst du diese Wohnung nicht mehr sehen.” Ich blieb abrupt stehen und sah ihn völlig entgeistert an: „Willst du mich entführen? Satoru was hast du mit mir vor?” Er zwinkerte mir nur zu, legte einen Finger auf seinen Mund und grinste diebisch. 

Auf was hatte ich mich denn da nur eingelassen?! Klar hätte ich ablehnen können. Aber mal ganz ehrlich, meine journalistische Neugierde war einfach viel zu groß und abgesehen von der lästigen Müdigkeit, ging es mir deutlich besser als noch heute morgen. Ich hatte ewig kein Abenteuer mehr, geschweige denn Action oder so etwas gehabt. Deshalb war wohl diese mir gereichte Hand, unteranderem, auch nochmal verlockender. Und ich meine wer würde denn nicht sofort ja sagen, wenn plötzlich die erste Liebe wieder vor einem stehen würde?

Die Fahrt zur Akademie war unbehaglich. Der Fahrer redete die ganze mit Satoru über Dinge, die für mich überhaupt keinen Sinn ergaben. Sukuna hier und Yuji dort und dann noch ein Megumi der geenervt von einer Nobara war, oder so ähnlich. Ich schlussfolgerte, dass das wohl seine Schüler waren, die irgendwas angestellt hatten. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir am Ziel an. So langsam dämmerte es schon und die untergehende Sonne hüllte das Gebäude der Akademie in ein sanftes Licht. Als wir ausstiegen, wurden wir bereits von einer Frau mit langen braunen Haaren, die eine Zigarette rauchte, erwartet. Sie wurde mir als Shoko vorgestellt. Es hieß ich solle einfach mit ihr mitgehen, was ich dann auch tat. Satoru begleitete uns, er hatte ja schließlich eine Wette zu gewinnen. Die Untersuchung, die mich allerdings erwartete, glich fast einer Prüfung. Ich musste lauter komische Sachen machen und bestand sowie es aussah alles mit Bravour. Am Ende kam heraus, dass ich zwar durch den Unfall instabil im Kopfgelenk war, aber dies mit Hilfe meiner Fluch Kraft dauerhaft unter Kontrolle bringen könnte. Da ich allerdings überhaupt nicht wusste, wie ich diese Kräfte aktivieren und kontrollieren konnte, wurde mein Kindheitsfreund Satoru Gojo mein persönlicher inoffizieller Lehrer. 

Ganz offiziell wurde ich als Sekretärin und Social Media Managerin des Rektorats angestellt, damit alles seine Ordnung hatte. Denn als offizielle Schülerin wäre ich einfach zu alt gewesen. Von nun an bestand mein Leben aus arbeiten, üben mit Sato und pauken über die von der Menschheit verborgene Welt der Flüche. Ich lernte nach und nach meine Kräfte zu kontrollieren und sie auch dorthin zu leiten, wo sie gebraucht wurden. Nämlich in die Bänder, die unseren Kopf stützen und halten. Es dauerte nicht lange und ich wurde wieder immer gesünder. Zuerst verabschiedete sich der lästige Schwindel. Danach konnte ich plötzlich wieder ohne Hilfsmittel super scharf sehen. Und nicht nur das, plötzlich sah ich leider auch Dinge, die ich lieber nicht gesehen hätte. Ich staunte nicht schlecht, als ich eines Abends außerhalb der Akademie plötzlich einem kleinen Fluch Geist gegenüberstand, der mich auch angreifen wollte. Zum Glück waren Yuji und Megumi in der Nähe, denn ich wurde nicht ausgebildet, um zu kämpfen. Das war mir dann doch eine Nummer zu hoch. Die Monate vergingen immer weiter. Durch das Üben mit Sato, was viele Abende in Anspruch nahm, kamen wir uns wieder näher. Wir redeten und hatten Spaß miteinander. Es war fast so, als wären wir nie so lange Zeit getrennt gewesen. So kam es allerdings auch, dass bei mir langsam aber sicher auch alte Gefühle wieder aufflammten. Ich dachte eigentlich nicht, dass dies auf Gegenseitigkeit beruhte, doch ich hatte mich getäuscht. Niemals hätte ich damit gerecht, dass mich so ein leidenschaftliches Feuerwerk erwarten würde… 

Seit Beginn meiner Ausbildung sind schon mehrere Monate vergangen. Mittlerweile schreiben wir schon Dezember und das neue Jahr ist auch nicht mehr weit entfernt. Und auch wenn heute Weihnachten ist, gibt es für mich keine Übungspause. Satoru und ich waren gerade wieder in einem leeren Klassenraum mit Chill-Area. Als wir gerade die Kontrolle über meine Fluch Kräfte übten, passierte es. Plötzlich, ganz untypisch für ihn, stand er hinter mir und legte seine Hände über meine. „Schau so…” er verringerte den Abstand zwischen uns beiden noch ein kleines bisschen mehr, sodass sich unsere Hüften minimal berührten. Überrascht durch den plötzlichen Stimmungswechsel und die Berührung, konnte ich meine Konzentration nicht mehr aufrechterhalten. Es gab einen lauten Knall und meine explodierende Fluch Kraft schleuderte uns durchs halbe Klassenzimmer. Unsanft landete Satoru in der Ecke und ich in seinem Schoß. Natürlich lief ich feuerrot an und verbarg mein Gesicht in den Händen. Ich versuchte auch mein Herz, dass mir mittlerweile bis Hals schlug, wieder zu beruhigen. Ihm so nahe zu sein und nicht zu wissen, wie mein Gegenüber darüber denkt, war echte Folter. Deshalb konnte ich diesen Moment auch nicht so recht genießen. Dennoch tat ich so, als gäbe es diese Gefühle nicht. „Wow, das war gar nicht schlecht” damit holte er mich aus meinen Gedanken zurück. Vorsichtig drehte ich mich zu ihm um. Es sah schon recht komisch aus, wie wir da in der Ecke saßen. Satorus Brille war ihm über die Nase gerutscht und auch seine Haare waren total zerstört. Sie standen in alle Richtungen ab. 

Wir blicken uns ziemlich verdutzt an und brachen beide zeitgleich in Gelächter aus. So von Herzen gelacht, hatte ich schon lange nicht mehr und ich konnte auch nicht aufhören, bis mir sogar die Tränen kamen. Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten und ich gerade aufstehen wollte, zog er mich wieder zu sich auf seinen Schoß und küsste mich leidenschaftlich. Ich ließ es geschehen und versank für kurze Zeit völlig in diesem Gefühl. Als wir uns voneinander lösten, sah ich ihn überrascht, aber dennoch direkt an: „Hatte das was zu bedeuten oder was sollte das?” Ich machte mir natürlich Hoffnungen und wartet seine Antwort ab. „Ich wollte etwas ausprobieren…” verwegen, grinsend schaut er mich an. Doch in diesem Moment war mir das einfach zu viel. In so einer Situation hatte ich keine Lust auf seine Spielchen. Also befreite ich mich aus seinen Armen, stand blitzartig auf und wollte aus dem Zimmer stürmen. Doch er kam mir zu vor und versperrte mir den Weg. „Was ist denn los? Hat es dir nicht gefallen?” Tränen formten sich schon in meinen Augenwinkeln, also schaut ich ihm nochmal direkt in die Augen: „In so einer Situation kann ich deine Spielchen einfach nicht leiden. Für mich ist das kein Spaß also sag mir: empfindest du etwas für mich oder nicht?” Ich funkelte ihn durch die Tränen böse an. Er ging einen Schritt auf mich zu, packte mich an meiner Hüfte und zog mich wieder zu sich an seine trainierte Brust. Von oben schaute er zu mir und gab mir einen Kuss auf meine Stirn. Sanft hauchte er in mein Ohr: „Wenn ich gewusst hätte, dass du so für empfindest, hätte ich dich schon viel früher geküsst…” „Ist das wirklich wahr?” ich konnte mein Glück kaum glauben und vergrub mein Gesicht in seiner Uniform. „Natürlich ist das wahr.” „Ich liebe dich”. Seine Worte machten mir Mut und ich hob wieder meinen Kopf. Das war für ihn das Stichwort, um mich nochmals zu sich zu ziehen und mich wieder leidenschaftlich zu küssen. Mit der anderen Hand schloss er vorsichtshalber das Klassenzimmer ab, denn draußen auf dem Flur waren Yuji und Nobara zu hören. Er dirigierte mich zu seinem Lehrerpult und lehnte mich vorsichtig dagegen. Er begann mir, immer noch küssend, meinen Pulli auszuziehen. Da ich auch nicht gerade passiv war, fing ich an seine Uniform aufzuknöpfen. Sein gestähltes Sixpack sprang mir förmlich entgegen. Sanft berührte ich seine herrlichen Abs und fuhr die Linie mit meinen Fingern entlang, was ihm wohl sehr zu gefallen schien. Gerade als ich mich an seinem Gürtel zu schaffen machen wollte, drückte er mich noch stärker gegen die Pultkante, sodass ich erst recht seine Beule spüren konnte. Ich seufzte auf vor Verlangen und zog ihn noch weiter zu mir heran. Seine Hände wanderten von meiner Hüfte hinauf zu meinem Rücken, sanft liebkoste er meine Rippen, bis er mit seinem Kopf in meinem Dekolleté verschwand und meine Brüste mit Küssen bedeckte. Ich konnte nicht mehr anders und bog mich vor Lust nach hinten. Mittlerweile war ich soweit wieder stabil, dass mir das nichts mehr ausmachte. Und selbst wenn, in dieser Situation wollte ich nur eines… IHN und zwar jetzt auf der Stelle. „Ngh” ich stöhnte auf vor Lust. Und auch ihm schien es nicht anders zu gehen. Hastig machte ich mich endlich an seinem Gürtel zu schaffen, während er mich hochhob und auf das Pult setzte. Wir sahen uns in die Augen, nur noch die pure Lust. Er entledigte sich meines BHs und liebkoste weiter meine Brüste, spielte mit meinen Nippeln und saugte genüsslich daran. Bei dem Gedanken, dass wir wohl in wenigen Sekunden das erste Mal tiefvereinigt sein würden, wurde ich nur noch heißer auf ihn. Nachdem ich ihn von seinem Gürtel befreit hatte, machte ich mich an seiner Hose zu schaffen. Währenddessen bahnte er sich seinen Weg quälend langsam zu meinen inneren Schenkeln. Da ich trotz der Kälte draußen, nur einen kurzen Rock trug, hatte er leichtes Spiel. Ich spürte seine Hände auf meinen Hüften und wie er mir vorsichtig mein Höschen auszog. Zwischenzeitlich hatte ich es geschafft sein Prachtstück aus seiner engen Umgebung zu befreien, welches mir zum Dank schon entgegensprang. Ich beschloss ihn auch etwas zu necken, sowie er es gerade bei mir tat. Ich beugte mich nach vorne, nahm sein ‚bestes Stück’ und umspielte es mit meinem Mund. Sein darauffolgendes „Ahhh” gefiel mir so gut, dass ich erstmal damit weitermachte. Angestachelt von meinen Aktivitäten, neckte mich nun auch Saturo und versenkte einen Finger in meiner Mitte. Als ich ihm in die Augen sah, blitze kurzzeitig sein Spitzbuben- Lächeln auf. Was hatte er denn jetzt noch vor? Kurzerhand schnappte er mich, und legte mich sanft auf die riesigen Sitzsäcke im hinteren Teil des Raumes. „Bist du dir sicher, dass du das auch wirklich willst?”, hauchte er tiefer Stimme. Ich nickte nur, denn zu mehr war ich nicht mehr in der Lage. So heiß wie ich auf ihn war, hätte ich ihn am liebsten auf der Stelle vernascht. Er beugte sich über mich und küsste mich noch einmal so leidenschaftlich, dass ich so schon nah dran war, den Verstand zu verlieren. Zeitgleich spürte ich seine Länge, wie sie langsam in mich hineinglitt. Es war so schön und gleichzeitig so intensiv, dass wir beide Inne hielten. Langsam bewegte er sich und ich passte mich seinem Rhythmus an. Es dauerte nicht lange und wir beide standen kurz vor unserem Höhepunkt: „Ngh, Fuck! Toru, wenn du so weiter machst, dann …. Ngh” „Ich weiß meine Hübsche… mir … geht es … ähnlich”. Gemeinsam sahen wir kurze Zeit später alles Purpur. Glücklich und völlig erschöpft lagen wir uns noch in den Armen. Er sah mich mit seinen wunderschönen eis-blauen Augen an und sein schelmisches Lächeln erschien wieder auf seinem Gesicht: „Merry Christmas meine Hübsche”. „Wollen wir unsere Privat- Party vielleicht zu mir verlegen?” „Aber unterwegs müssen wir noch einmal an der Küche vorbei.” Verschwörerisch zwinkerte er mir zu. „Von mir aus gerne, wenn es bei dir da weitergeht, wo es hier geendet hat?” ich sah ihn verführerisch an. Plötzlich zog er mich nochmal zu sich und vergrub sein Gesicht in meinem Dekolleté. Verträumt streichelte ich ihm über seine weißen Haare. Er nuschelte irgendwas in meine Brüste, hob seinen Kopf und küsste mich noch einmal leidenschaftlich. Danach gingen wir in sein Apartment, was von meinem nicht sehr weit entfernt lag und feierten Weihnachten auf unsere Weise die ganze Nacht. Es gab auch noch Kuchen, wie es ja Tradition bei uns ist. Aber wir haben ihn nicht auf die normale Art gegessen. Toru ist ein Nimmersatt und wieder verliere ich gleich den Verstand… 

Ich hoffe euch hat mein kleines smuty Weihnachtsgeschenk gefallen 🙂  Wünsche euch allen, meinen lieben Lesern ein schönes Weihnachtsfest – Merry Christmas. 🎄🎅🏻🎁💝

Eure Lexy

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